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  Das Carolina-Rig
 

Das Rig:
Das Carolina-Rig ist eine amerikanische Montage bei der es auf den Abstand ankommt: den Abstand zwischen Blei und Köder. Das Carolina-rig ähnelt mit dem geschossförmigen Bulletblei und der Perle vor dem Köder sehr dem Texas-Rig. Der entscheidene Unterschied zwischen den beiden Montagen besteht darin, dass das Blei beim Texas-Rig bis an den Köder gleiten kann. Beim Carolina-Rig werden Blei und Perle mit einem Wirbel auf abstand zum Köder gehalten.

Die Anwendung:
Trifft das Blei auf den Boden auf, gleitet der Köder verführerisch langsam hin und her. Mit dem Abstand zwischen Wirbel und Köder bestimmt man das verhalten des Köders beim Absinken. Je größer der Abstand, desto länger die taumelnde Abwärtsbewegung. Mit zunehmendem Abstand starten der Köder aber auch schwerfälliger vom Boden.
Mit dem Carolina-Rig sind verschiedene Köderführungen möglich: weite Sprünge über den Gewässerboden, schnelle kurze Hüpfer und gleichmäßiges, langsames Schlängeln über dem Boden.
 
Die Montage:


Die benötigten Materialien: Bullet Weight, Glasperlen, Haken, Wirbel, Flurocarbon und verschiedene Köder


Beim Carolina-Rig werden zuerst ein Bullet Weight danach eine Glasperle auf das Vorfach gezogen. Dann folgt ein Wirbel als Stopper. Am anderen Ende des Wirbels wird ein max.50cm langes Stück Fluorcarbon befestigt, an dessen der Haken befestigt wird.

 
 
 
 
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