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  Das Florida-Rig
 

Das Rig:
Auch das Florida-Rig ist eine Art der Finesse-angelei. Es ist nahezu identisch mit dem Texas-Rig. Einziger Unterschied: Das Blei ist mit einem Stopper fixiert und kann dadurch nicht auf dem Vorfach hin und her rutschen. Deswegen kann man sich auch den Einsatz einer Glasperle sparen, denn ein klicken könnte schließlich nicht entstehen, da das Blei nicht auf die Perle knallen könnte.
Der Haken ist sehr beweglich, jedoch läuft das Blei nicht auf dem Vorfach.
Hinzu kommt noch, dass der Köder "offset" oder "weedless" auf den Haken gezogen werden kann.
Dass bedeutet, dass man kaum Hänger hat, aber trotzdem interressante Köderbewegungen herborbringen kann. Auch Kraut kann sich nur schwer an dem Köder verfangen.

 
Die Anwendung:
Das Florida-Rig wird in der Regel in hängerträchtigen Gebieten eingesetzt. Man kann es bis zum Grund absinken lassen und dann langsam einzupfen. Jedoch kann man es genausogut durchs Mittelwasser zuppeln. Wichtig ist nur, dass man immer einer gespannte Schnur hat und den Kontakt zum Köder nicht verliert.
Ansonsten bekommt man Fehlbisse und das ist schließlich nicht Ziel der Sache.

Die Montage:


Zum Basteln eines Florida-Rigs benötigt man Offset-Haken, Bullet Weights und ein paar Softbaits.


Das Bullet Weight wird auf das Vorfach gezogen und mit einem Stopper oder einem Zahnstocher fixiert.

Das Rig kann nun in stark Verkrauteten oder hängerträchtigen Gebieten zum Einsatz kommen.


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