Die Methode:
Beim Jiggen lässt man Gummiköder (Softbaits) über den Grund springen. Diese sind mit einem Bleikopf, auch Jighead genannt, beschwert.
Beim Jiggen lässt man den Köder an gespannter Schnur bis zum Grund sinken. Ist der Gummifisch am Grund angekommen nimmt man Schnurfühlung auf. Man holt nun den Gummifisch mit 2 bis 3 Kurbelumdrehungen vom Grund hoch. Das ganze kann mit feinen Zupfern durch die Rute verfeinert werden. Anschließend lässt man den Gummifisch wieder an gespannter Schnur absinken.
In dieser Absinkphase kommen die meisten Bisse!! Sie werden durch ein "Tock" in der Rute deutlich.
Fühlt man diesen Einschlag muss man sofort eine Anhieb setzen. Die Bremse sollte beim Jiggen relativ geschlossen sein. Sonst besteht die Gefahr, dass der Anhieb bei weiter Entfernung ins Leere geht.
Die Zielfische:
Beim Jiggen kann man alle Raubfischarten fangen. Hecht, Zander, Barsche, Welse, Rapfen, Döbel und Forellen sind möglich.
Je nach Zielfisch kann man die Köderführung varrieren. Z.B. mögen Zander meist eine ruhigere Köderführing.
Die Materialien:
Beim Jiggen werden Gummifische und Twister mit einem Jighead verwendet.
Da ich in der Regel auf Barsch jigge, bevorzuge ich schlanke Gummifische zwischen 3,5 und 9cm
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