Die Methode:
Topwater-Fishing bedeutet Oberflächenfischen. Dabei werden die Kunstköder auf der Oberfläche geführt. Dazu gibt es spezielle Köder.
Wenn man beim Topwatern einen Biss bekommt, ist das ein Adrenalin-Kick wie kein anderer. Der Fisch schießt förmlich aus dem Wasser um sich den Köder zu packen.
Wichtig ist, dass man bei einem Biss nie sofort Anschlagt. Man sollte einen Moment warten, bis man den Fisch wirklich spürt. Dann einen Anhieb setzen und den Fisch ausdrillen. Beim Topwatern hat man viel Fehlbisse. Das liegt daran, dass die Fische oft den Köder verfehlen.
Die Zielfische:
Beim Topwatern kann man eigentlich alle raubenden Fische erwarten. Ob man nun Zander oder Waller auf Topwaterbaits fängt, sollte man lieber dem Zufall überlassen.
Die Materialien:
Die Topwaterbaits unterscheiden wir in 2 große Rubriken. Einmal haben wir die Popper (links im Bild). Diese werden einfach mit kurzen Schlägen geführt.
Sie erzeugen un ploppendes Geräusch un machen viel Lärm.
Dann gibt es noch Stickbaits (rechts) diese werden in "walk in the dog" Manier geführt. Dazu muss man jedoch erst den Rhythmus des jeweiligen Köders finden. Der Stickbait läuft dann in einer Zick-Zack Bewegung auf der Wasseroberfläche.
Es gibt allerdings auch indirekte Oberflächenköder. Dazu gehören flach Laufende Wobbler, wie zum Beispiel kleine Twichtchbaits oder Crankbaits.
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