hans
  Das Dropshot-Rig
 

Das Rig:
Die Dropshot-Montage wurde ursprünglich für das Vertikalangeln unter dem Boot erfunden. Es diente zum Ausfischen klar erkannter, fischreicher Plätze, die aufgrund großer Hängergefahr nicht gerade für die klassische Jigkopf-Angelei geeignet waren. Beim Dropshot-Rig sind Haken und Blei getrennt. So konnte man einen beliebigen Haken krautgeschützt wie beim Texas- oder Carolina-Rig benutzen. Bei einem Hänger verlor man meist nur das Blei,weil es lediglich auf die Schnur geklemmt und nicht festgeknotet war.
Die Anwendung:
Die am häufigsten gestellte Frage ist die, wie ein Dropshot-Rig gefischt bzw. ein Dropshotköder geführt werden muss. Die einzige wirklich allgemeingültige Antwort ist: Auf keinen Fall wie ein Gummifisch oder ein Blinker. Ein Dropshot-Rig entfaltet seine Fängigkeit durch das Spiel des Köders auf der Stelle, nicht durch Hereinholen wie Wobbler, Spinner und Co.
Am besten
ist es dem Köder mit sanften Schlägen, Zittern, Jerks oder Twiches Leben einzuhauchen. Wichtig sind regelmäßige Pausen in denen der Köder einfach nur bewegungslos steht oder langsam nach unten sinkt. Denn dort kommen oft die Bisse.
Achtung: Beim Biss nie sofort anschlagen. Erst einen Moment warten und dann den Anhieb setzen. Sonst besteht die Gefahr das der Fisch den Haken nicht erwischt.

Die Montage:      


Für die Dropshot-Montage benötigt man nicht viel:
Haken, Blei, Flurocarbon Schnur und verschiedene Softbaits



Meine Vorfachlänge beträgt meistens ungefähr 1.20m. Den Haken knote ich mit einem sogenanntem Palomarknoten in der Mitte des Vorfachs an. Der Palomarknoten drücht den Haken leicht nach oben.


Als letztens wird einfach noch ein Blei unterhalb des Hakens angebracht. Beim dropshotten wende ich das sogenannte Nose-Hooking an. Dazu wird der Köder einfach durch die Nase gepirced.


Der Köder wird nun so im Wasser schweben. Nun kann man ihm durch kleine zupfer leben einhauchen.


Fertig!!
 
 
 
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