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  Das Texas-Rig
 

Das Rig:
Das Texas-Rig stammt ursprünglich aus Amerika, hat sich mittlerweile aber auch in Europa bewährt. Auf dem Vorfach läuft ein patronenförmiges Blei, Bullet Weight genannt, danach folgt eine bunte Glasperle und danach der Haken mit einem Kunstköder. Meist werden Gummiwürmer oder kleine Weichplastikfischchen verwendet.
Tipp: Genau wie beim Droshot-Rig sollte man immer einen Versuch mit Naturködern wagen (Tauwurm, Köderfisch).

Die Anwendung:
Zupft man den Köder durchs Mittelwasser oder am Grund, rutschen Blei und Perle bis zum Haken und schlagen aufeinander. Dadurch entstehen klickende Geräusche, die die Barsche und Zander ganz wild machen. Auch die Fische die eigentlich keinen Hunger haben, werden aufmerksam und packen zu. Das Texas-Rig eignet sich besten zum Fischen an versunken Bäumen oder andere Hindernisse. Die Hängerquote ist sehr gering.

Die Montage:


Für die Montage braucht man Offset- oder Dropshot Haken, Bullet Weights, Glasperlen, Flurocarbon Schnur und verschiedene Köder


Man zieht einfach zuerst das Bullet Weight und danach die Perle auf die Schnur. Zum Schluss knotet man den Haken mit einer Rapala-Schlaufe fest, dann ist der Köder beweglicher.


Der Köder wird Offset auf den Haken gezogen. Das verhinderd, dass Kraut am Haken hängen bleibt.


Da das Blei beweglich auf der Hauptschnur sitz, sinkt der Köder nahezu schwerelos ab.


 
 
 
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